Tourismus + Marketing

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Digitalisierung lernen für touristische Betriebe in Schleswig-Holstein

Sechs Antworten auf Fragen zu einem neuen Wissensangebot durch kleine, praxisnahe Online-Module

Haben Sie einen kleinen oder mittelgroßen Betrieb? Und weder Sie noch Ihre Mitarbeitenden haben Zeit für große Weiterbildungen? Aber zumindest in den Wintermonaten wäre Zeit, sich wenige Stunden mit neuen wichtigen Themen zu beschäftigen? Dann können Sie sich jetzt über ein neues Weiterbildungsprogramm freuen:

Das Projekt „Tourismus 4.0 in Schleswig-Holstein“ für kleine und mittlere Unternehmen der Tourismusbranche in Schleswig-Holstein.
Sie und Ihre Mitarbeitenden können sich bei allen Themen zum digitalen Wandel durch kleine feine Weiterbildungsmodule unterstützen lassen. Und das Tolle: Die ersten Module können Sie kostenlos erproben, denn das Projekt wird durch das Landesprogramm Arbeit gefördert.

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Interreg: Partnerschaft zwischen Dänemark und Deutschland und was daraus entstehen kann

Vor rund 15 Jahren war ich als Regionalmanagerin in der „KERN“-Region aktiv. Dazu gehörten die Städte Kiel, Eckernförde, Rendsburg und Neumünster sowie die Kreise Rendsburg-Eckernförde und Plön. Wir waren eingebunden in die Förderinitiative Interreg, die die Zusammenarbeit zwischen Regionen fördert. Damals war es die „KERN“-Region und in Dänemark die Region Fünen (Fyn).

Heute gibt es bereits die 5.Interreg-Runde; die Regionen sind zusammengelegt worden: Die frühere „KERN“-Region, die Kreise Schleswig-Flensburg, Nordfriesland und Ostholstein sowie die Städte Kiel, Flensburg und Lübeck auf deutscher Seite und die Kommunen Syddanmark und Sjaelland auf dänischer Seite.

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Touristiker als Psychologen – warum es im Tourismusmarketing so wichtig ist, Motive, Wünsche und Sehnsüchte von Urlaubern zu kennen

Früher war alles einfacher: Hotels und Ferienwohnungsvermieter haben Anzeigen in ihren lokalen oder regionalen Gastgeberverzeichnissen geschaltet, vielleicht noch in einer überregionalen Tageszeitung – und die Urlauber kamen von allein. Nicht unbedingt rund ums Jahr, aber 100-120 Tage Auslastung je nach Region war schon „drin“. Auch die Tourismusorte haben Anzeigen geschaltet und sind auf Messen gegangen. Vor Ort hatten sie dann immerhin Informationen über den Herkunftsort, das Alter oder den Familienstand – mehr nicht. Später kam der Internetauftritt dazu, dann die eine oder andere Pauschale – aber immer blieb das Marketing allgemein und versuchte, alle potentiellen Gästetypen anzusprechen.

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Destinationsmanagement 3.0: Was ist anders?

Märkte verändern sich, auch im Tourismus. Touristische Destinationen müssen sich ebenso wie Reiseveranstalter oder Hotels an neue Marktbedingungen anpassen, um weiterhin ein gefragtes Zielgebiet zu sein. Urlauber haben höhere Ansprüche als früher, entscheiden kurzfristiger und sind reiseerfahrener, neue Technologien mischen die klassischen Buchungswege auf, der Wettbewerbsdruck steigt, Stammgäste werden weniger und das Klima verändert sich – genug Herausforderungen für Destinationsmanagement-Verantwortliche.