Organisation + Führung

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Drei kurze Anmerkungen zum Buch „Auf dem Weg zur Führungskraft – Die innere Haltung gewinnen“

1. Sie fragen sich bestimmt: Noch ein Buch für Führungskräfte? Ja!

Dieses Buch ist eine echte Wegbegleitung für Menschen, die anders führen wollen als nur mit Hilfe einiger Führungstools oder Management Skills. Und für Unternehmen oder öffentliche Institutionen, die wissen, dass gute Führung eine Voraussetzung ist für eine gute Unternehmenskultur, leistungsstarke Mitarbeitende und damit Erfolg. Veränderungen durch den digitalen Wandel sind längst da – und wer begeistert andere, um alle notwendigen Maßnahmen umzusetzen?

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Führen lernen in fünf Etappen

Gespräch in privater Runde nach Erscheinen meines Buchs „Auf dem Weg zur Führungskraft – Die innere Haltung entwickeln“:

„Welches Kapitel würdest du mir empfehlen, als Erstes zu lesen?“

Rückfrage: „Welches Wissen fehlt dir denn am meisten, auch wenn du schon lange Führungskraft bist?“

Seufzer. „Ich möchte verstehen, wie meine Mitarbeiter ticken und warum sie sich manchmal so verhalten, wie sie sich verhalten…“

„Denn man los…“

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Wie führe ich mich selbst?

Immer häufiger heißt es neuerdings, dass Führungskräfte sich selbst gut führen sollen, um dann als Führungskraft erfolgreicher zu sein. Also Selbstführung als Voraussetzung für gute Mitarbeiterführung. Nur: Was steckt dahinter?

Selbstführung ist nicht nur für Führungskräfte eine wichtige Voraussetzung, sondern für alle, die Projekte leiten und mitgestalten oder die in Unternehmen mit flachen Hierarchien arbeiten.

Ohne Selbstführungskompetenzen können Ziele nicht oder nur wenig effektiv erreicht werden. Wie kommen Sie also dahin?

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Einteilung in Generationen - Sinn oder Unsinn?

Seit einigen Jahren ist in den Medien und in der Personalwirtschaft die Rede von den Generationen der „Babyboomer“, „X“ oder „Y“. Auch die Wissenschaft beschäftigt sich insbesondere mit der Generation Y und hat Stereotypen für einzelne Generationen entwickelt.

Ziel war und ist es, Rückschlüsse für die Arbeits- und Organisationswelt ziehen zu können, damit insbesondere Führungskräfte sich besser auf Unterschiede einstellen und ihr Führungswissen erweitern können.

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Was sollten Führungskräfte über Organisationen wissen?

Was sind Organisationen? Wofür sind sie da? Hätte man vor 100 oder teilweise noch vor 50 Jahren Menschen gefragt, so hätten sie von Pflichten gesprochen, die sie als Arbeitskraft zu erfüllen hätten, von ihren Rollen als Buchhalter, Sekretärin oder Produktionshelfer, als „kleines Rädchen im Betrieb“. Sie hätten davon gesprochen, dass ihr Chef (Frauen gab es dort ja nicht) ihnen Arbeitsanweisungen gegeben hat, die zu erfüllen waren. Niemand hätte sich für ihr Wohlergehen, ihre Gefühle oder Motive interessiert, denn es gab sogenannte Systemzwänge der Organisation. Auch heute noch betrachten Führungskräfte die Organisation als „Maschine“, haben also ein mechanistisches Bild der Organisation und sind häufig hierarchisch orientiert. Wenn ein „Rädchen“, also ein Mitarbeiter, aus Sicht eines solchen Vorgesetzten nicht die erwartete Leistung erbringt, so wird er ausgetauscht, ohne dass Gespräche geführt oder das Verhalten hinterfragt wird.