Gemeinsam führen – bis vor einigen Jahren undenkbar, so dass von Interessierten erst regelrechte Kämpfe zur Umsetzung führten. Durch den Fachkräftemangel, aber auch durch neue Unternehmenskulturen setzt sich in immer mehr Branchen und Verwaltungen die Auffassung durch, dass Führung auch zu zweit möglich ist – und wo es nicht ermöglicht wird, verlassen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unternehmen.
In diesen als unruhig wahrgenommenen Zeiten haben viele Führungskräfte den Eindruck, dass insbesondere ihr Team viele Konflikte austrägt, nicht so effektiv und effizient wie vor der Pandemie arbeitet und schnell gereizt oder sogar aggressiv miteinander umgeht.
Was ist also zu tun? Es gibt drei gute Wege, die Teamarbeit wieder zu verbessern, die sogar aufeinander aufbauen können.
Alle reden von notwendigen Veränderungen, von der digitalen Transformation, die bei vielen Organisationen nicht zu funktionieren scheint – gleichzeitig sind es unsichere und nahezu wilde Zeiten. Und: Veränderung fällt den meisten Menschen schwer. Wie können also echte Veränderungen funktionieren?
Generationen Y und Z: Am liebsten Teilzeit arbeiten! Und wer macht die Arbeit?
Kennen Sie das? Sie als Führungskraft sitzen gegen 16h allein im Büro und stellen das Projekt fertig, das morgen beim Kunden sein muss. Ihre Mitarbeitenden, im Alter zwischen 20 und 35, sind bereits nach Hause gegangen, um ihre Work-Life-Balance zu halten. Gern würden sie noch weniger arbeiten, denn „Arbeiten ist nicht alles im Leben…“
Wie kann ein glückliches (Berufs-)Leben gelingen? Um diese Frage zumindest ein Stück weit zu beantworten, möchte ich in diesem Artikel das mit Abstand erfolgreichste Modell zum Verständnis eines zufriedenen Lebens auf den beruflichen Kontext übertragen.